INTERVIEW: BASIC 2022 || VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT - 20 JAHRE BASIC

In diesem Jahr blickt BASIC auf eine ganz besondere Zahl zurück – das 20-jährige Firmenjubiläum! Zum Ende des Jahres nehmen wir uns einmal die Zeit, um die letzten Jahre Revue passieren zu lassen und voller Spannung auch zu schauen wie es bei und mit BASIC weitergeht.

Uwe, erstmal Glückwunsch zum 20-jährigen Jubiläum! Wie habt ihr den runden Geburtstag in diesem Jahr gefeiert?

BASIC ist BASIC aufgrund seiner tollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deswegen war für uns klar, dass wir das Jubiläum gemeinsam mit allen bei einem großartigen Sommerfest feiern wollen. Tolles Wetter, Live-Musik, super Essen und viele Aktionen haben unsere Feier zu einem tollen Familienfest gemacht. Besonderes Highlight waren die Aktionen für die Kinder, denn das ist für uns ganz wichtig: BASIC ist ein Familienunternehmen.

Hättest du vor 20 Jahren gedacht, dass BASIC mal so groß wird?

Um ehrlich zu sein, hatten wir zu dem Zeitpunkt nicht in diesen Größenordnungen gedacht. Wir sind immer in kleinen Schritten gewachsen. Das allerdings sehr konsequent.

Denkst du, dass es in 20 Jahren auch eine ähnlich große Party gibt?

Davon gehe ich ganz stark aus. Ich wage sogar die Behauptung: Die nächste Party wird noch größer. Schließlich sind wir in den letzten 20 Jahren immer kontinuierlich gewachsen und ich sehe überhaupt nicht, warum diese Entwicklung nicht auch noch die nächsten 20 Jahre weitergehen soll. Wir haben in den letzten Jahren sehr effektive Managementstrukturen aufgebaut, unsere Mitarbeiter verstehen es, die Zeichen der Zeit, sprich die aktuellen Entwicklungen im FM, zu lesen und dementsprechend unser Geschäft daran anzupassen. Das macht mich sehr zuversichtlich.

Für die nächsten 20 Jahre ist es da natürlich schwierig, eine Prognose zu treffen. Wir sehen ja gerade, wie schnell sich Rahmenbedingungen ändern können. Wer hätte vor einem Jahr zum Beispiel gedacht, dass die Energiepreise derart explodieren würden? Das Thema Energie zeigt aber: Die Bedeutung des Facility Managements wird weiter zunehmen. Denn selbst die Unternehmen, bei denen FM zurzeit noch eine untergeordnete Rolle spielt, werden erkennen, dass sich enorme Potentiale, nicht zuletzt auch durch den überall ansteigenden Kostendruck, ergeben können.

Trends im FM würde ich nicht sagen, aber ich sehe drei große Herausforderungen in der Zukunft, denen wir uns alle Stellen müssen: Nachhaltigkeit, das Thema Daten und Digitalisierung und schließlich Personalmanagement.

Alle drei Themen werden nicht nur das FM, sondern die gesamten Wirtschaftsbereiche in den nächsten Jahren dramatisch mitprägen. Gerade das Thema Personal wird dabei vielleicht im Moment noch etwas unterschätzt, wird aber meiner Meinung nach eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Wie kann man aus deiner Sicht den Herausforderungen, die du beschrieben hast in Zukunft begegnen?

Zunächst einmal muss man feststellen: Personal ist aus unserer Sicht der Schlüssel zum Erfolg und wird in der Zukunft immer knapper. Der Kampf der Arbeitgeber um qualifizierten Arbeitskräfte hat schon längst begonnen. Bei BASIC durchläuft jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ein Seminar. „Kommunikation auf Augenhöhe“. Denn „auf Augenhöhe“, so wollen wir nicht nur bei BASIC untereinander kommunizieren, sondern auch mit unseren Kunden und mit den Dienstleistern, die wir für unsere Kunden steuern.

So schaffen wir eine Unternehmenskultur, in der sich jeder einbringen kann und wir gemeinsam Konzepte ans Laufen bringen. Gleichzeitig können wir so partnerschaftliche Beziehungen aufbauen, die es uns ermöglichen, mit unseren Kunden Prozesse vertrauensvoll anzugehen.

Ich bin davon überzeugt: Wenn ich Mitarbeiter langfristig an mein Unternehmen binden will, dann ist ein gesundes Miteinander eine wichtige Grundlage. Darüber hinaus bedeutet Fachkräftemangel auch: Ich muss meine Arbeit so effizient gestalten, dass ich diese durch die Mitarbeitenden bestmöglich umsetzen kann. Da kommen dann wieder unsere FM-Konzepte und Steuerungsmechanismen ins Spiel.

Wie stellt sich BASIC diesen Herausforderungen und auch der Frage der entsprechenden wachsenden Anforderungen am Markt?

Hier hilft es, wenn man als Team breit aufgestellt ist und schauen kann, wo sich Synergien ergeben. Bei BASIC haben wir beispielsweise Spezialisten für die unterschiedlichsten Bereiche: Objektmanagement, CAFM, Dienstleistungssteuerung, Brandschutz, Reinigung, Ausschreibungen, Organisation, Konzeption und Kommunikation usw. Wir haben also die Möglichkeit, gemeinsam FM-Konzepte zu erarbeiten, in denen die Expertise jedes Einzelnen mit einfließt. Gleichzeitig schauen wir natürlich: Wo gibt es Prozesse, die sich bündeln lassen, wo Best Practice-Beispiele, die sich übernehmen lassen?

Ebenfalls entscheidend: Unsere Konzepte müssen mit den Prozessen unserer Kunden verzahnt sein und die Kommunikation muss funktionieren. Hier kommen dann gleichermaßen die fachlichen, wie auch die sozialen Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Einsatz.

Wie sieht der Facility Manager der Zukunft aus?

Man sieht aus dieser kurzen Beschreibung: Der Facility Manager der Zukunft ist viel mehr als jemand, der sich „nur“ um den Gebäudebetrieb kümmert. Der Facility Manager der Zukunft ist ein Teamplayer, prozessorientiert und digital bestmöglich unterstützt. Am Ende des Tages ist und wird ein sehr guter Facility Manager jemand sein, der in Kundenmehrwerten denkt und dort optimale Potentiale in der jeweiligen Betrachtung der facilitären Prozesse herausarbeitet.

Wird dieser Facility Manager ein BASIC-FMler sein?

Selbstverständlich. Davon bin ich überzeugt.

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